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Illustration: Drei stilisierte Arme mit einem Blatt Papier in jeder Hand. Auf den Blättern Aufgabenlisten.

Verortung des Klimaschutzes innerhalb der Verwaltung

Es gibt kein standardisiertes Erfolgsmodell: In welcher Verwaltungseinheit das Klimaschutzpersonal am besten eingebettet werden kann, hängt zuallererst von der geplanten Zielsetzung und dem Aufgabenspektrum der Stelle ab. Zusätzlich sind die Größe der Kommune, die vorhandenen Verwaltungsstrukturen und nicht zuletzt die zur Verfügung stehenden personellen und finanziellen Ressourcen zu berücksichtigen.

Unabhängig von der Verortung des Personals innerhalb der kommunalen Verwaltung muss Klimaschutz im Querschnitt der Verwaltung umgesetzt werden. Erst wenn Mitarbeitende verschiedener – im Idealfall aller – Verwaltungseinheiten bei der Vorbereitung und Umsetzung von Klimaschutzprojekten mitwirken, kann neu eingestelltes Klimaschutzpersonal vollumfänglich wirken. Daher liegen große Chancen in der verwaltungsübergreifenden Kooperation. Es hat sich in vielen Kommunen bewährt, möglichst frühzeitig eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe beziehungsweise eine ressortübergreifende Steuerungsgruppe zum Thema Klimaschutz einzurichten.

Die folgende Übersicht zeigt vereinfacht, wo Klimaschutzpersonal in der Kommunalverwaltung angesiedelt werden kann, und gibt einen Überblick über die Vor-, aber auch Nachteile der jeweiligen Verortung.

Tabelle mit vier Spalten: Ansiedlungsmöglichkeiten von Klimaschutzpersonal in der Kommunalverwaltung; mit Vor- und Nachteilen.
Ansiedlungsmöglichkeiten von Klimaschutzpersonal in der Kommunalverwaltung (Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg [ifeu] 2020a, S. 9)
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